Sport verbindet...

Erst einmal möchte ich mich bei euch entschuldigen, dass so lange nichts in meinem Blog kam. Ich musste mir ein wenig Zeit für mich selber nehmen, habe mich viel auf die Uni konzentriert und habe in meinem Nebenjob ein neues Berittpferd aufgenommen, dass nun verkauft wird.

Aber es hatte sich gelohnt, ich war nicht mehr so traurig und so viel wie direkt nach Beginn der Beziehungspause muss ich nicht mehr an Devon denken. Ich glaube ich habe mich langsam damit auseinandergesetzt, dass es wohl keine Beziehung mehr zwischen Devon und mir gibt und dass nach der Beziehungspause ein Schlussstrich folgen muss. Es würde besser für uns beide sein.

Gerne würde ich wieder mit ihm reden, wissen wie er die Sache sah, doch er bekam es immer hin, dass wir uns nicht sahen und verpassten. Egal wann ich am Stall war, er war es nicht. Und auf seinem Handy konnte ich ihn auch nicht erreichen, wenn ich bei seinem besten Freund nachfragte, war er ebenfalls nicht da. Aber Alyana hatte mir geraten ihm nicht hinterher zu laufen. Er sollte auf mich zukommen, vielleicht könnte ich so sogar besser damit abschließen hatte mir meine Schwägerin in Spe geraten.

Auch mit meiner besten Freundin Ellie stand ich in engem Kontakt, sie lenkte mich ab, fuhr mit mir zum Probereiten und später auch zum Abholen für eine Probezeit von dem jungen Hengst. Mit Rat und Tat stand sie mir zur Seite, während meiner Überlegungen, ob dieser zu mir passte und ich ihn behalten wollte.

Außerdem ging ich mit Studienkameraden abends tanzen oder zum Karaoke in die Kneipe. Mit einer verstand ich mich recht gut und wir finden an Dienstags und Donnerstags in unserer Freistunde im Hyde Park zu Joggen. Das Wetter wurde immer besser, oft hatten wir über fünfzehn Grad erreicht und wegen dem Sonnenschein wirkte es oft wärmer.

Heute war meine neue Freundin nicht in der Uni und weil das Wetter schon um elf die siebzehn Grad gepackt hatte, hatte ich beschlossen alleine in den Park zu gehen. Doch lange sollte ich nicht alleine bleiben. Als ich mich nach den ersten lockeren zehn Minuten dehnte traf ich auf Juan, ihn hatte ich auch länger nicht gesehen. Und wie es sich so im Gespräch ergab, haben wir darauf hin gemeinsam unsere Runde gedreht, hatten locker über Gott und die Welt gesprochen und viel Spaß gehabt. Am Ende waren wir so spät dran, dass Juan mich zurück zu Uni fahren musste, damit ich nicht zu spät kam.

Und wir hatten uns verabredet, nachdem wir die Nummern wieder ausgetauscht hatten....