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Gelände A in Upperville

Heute Morgen um 4:45 klingelte mein Wecker und es hieß fix aufstehen und in den Stall fahren für mich. Schon am gestrigen Abend hatte ich den Hänger gepackt, Fürst van Barnsteen reingeholt und eine Runde geduscht. Seid der Hengst mit dem kleinen 007 auf der Weide stand, waren seine Beine meist von weiß entfernt! :D

Nach unserem letzten Unfall im Gelände war es also heute soweit und ich wollte mich wieder mit Barni ins Gelände trauen. In den letzten Tagen und Wochen waren wir irgendwie ganz neu zusammen gekommen, ich hatte glatt das Gefühl, der Knoten wäre ein gutes Stück weiter auf gegangen, nicht geplatzt, aber es hatte sich doch viel verbessert. Barni hatte mich wohl als Reiter akzeptiert und baute immer mehr Vertrauen auf, meine Vermutung ist, dass er früher immer nach Stürzen den Reiter gewechselt hatte oder jedenfalls nicht mehr so gut wie vorher behandelt wurde, also wohl eher dafür verantwortlich gemacht wurde. Bei mir erlebt er jetzt ja, dass ich immer noch für ihn da bin und Wert darauf lege, dass es ihm gut geht. Auch das er den kleinen 007 an seiner Seite hat tut ihm wirklich gut!

Um sechs Uhr heute Morgen ging es also mit Barni und James als Begleitung auf den Weg nach Upperville, wo ich eine Gelände A gemeldet hatte. Da ich weder Julia noch Evie, meine ehemaligen Reitbeteiligungen und immer noch Freundinnen so früh aus dem Bett schmeißen wollte, hatte sich Juan als TT angeboten. Als wir dann nach zwei einhalb Stunden am Turniergelände ankamen kümmerte sich Juan um die zwei Jungs, während ich mich um meine Startzeit kümmerte und den Parcours abging.

Da ich als 9ter Starter schon um zehn Uhr starten sollte machte ich mich ab neun Uhr dran Barni nochmal zu putzen, sattelte und trenste ihn und dachte auch daran seine Beine mit Vaseline einzureiben sowie das rote Schleifchen in seinem Schweif zu befestigen. Startnummern anbringen und dann konnte ich etwa vierzig Minuten vorm Start auf den Abreiteplatz gehen, wo ich ihn erst in Ruhe warm und locker ritt und dann noch zwei, drei der festen Sprünge auf dem Platz zum Einspringen nutzte. Zu viel wollte ich nicht machen, wir hatten, logischerweise, nach den wenigen Turnierteilnahmen noch keinen richtigen Rhythmus gefunden und mussten jedes Mal aufs neue testen was passt. Von seiner Tagesform abhängig beschloss ich also nicht so viel zu machen.

Dann war auch schon der Start und wir starteten in vollem Galopp in den schön gebauten Parcours. Barni ließ sich super händeln, war frisch und motiviert unterwegs und so kamen wir fehlerfrei in einer guten Zeit wieder ins Ziel, ich freudestrahlend über das gute Ergebnis und Barni aufgepuscht durch die Zuschauer und das viele Lob von mir. Nach dem kurzen abreiten hatten wir Zeit noch den anderen Startern meiner Klasse zuzusehen, ehe es dann für die Siegerehrung wieder aufsteigen hieß.

Jetzt sind wir zufrieden wieder zuhause angekommen, Barni und James stehen wieder auf der Weide und entspannen und mit Juan geht es jetzt noch eine Runde ins Freibad, das kann man bei dem guten Wetter ruhig mal machen! :D


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